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Hobelware - Wir haben eine riesige Auswahl für Sie

Bei Hobelware wird grob gesagt zwischen Profilholz, Hobeldielen, Rauhspund, Glattkantbrettern, Fassadenprofilen und Leisten unterschieden. Hobelware wird überwiegend für optische Zwecke genutzt, beispielsweise als Wand-, Fassaden- oder Deckenverkleidung, als Wandabschluss oder als Bodenbelag. Bei Hobelwaren handelt es sich stets um Massivholz und nicht um einen Holzwerkstoff.  

Der Begriff "Hobel" bedeutet, dass das Holz durch Hobeln in eine bestimmte gewünschte Form gebracht werden kann.  

Unser Sortiment umfasst:

  • Glattkantenbretter
  • Hobeldielen
  • Rahmen
  • Fassadenhölzer
  • Rauhspund
  • Profilholz
  • Leisten.  

Gerne beraten wir Sie diesbezüglich umfassend.  

Wissenswertes rund um die Hobelware:

Glattkantbretter: Das sind allseitig gehobelte Bretter die unbehandelt aber auch behandelt im Handel angeboten werden. Die Kanten sind in der Regel gefast, das heißt leicht gebrochen. Sie werden in verschieden Breiten und Längen produziert und finden ihre Anwendung oft im Dachüberstand als Ortgang, bei Fenster- und Türlaibungen aber auch in der Fassade als Boden-Deckel Schalung.

Rahmen: Als Rahmen bezeichnet man Latten- und Kantholzquerschnitte mit einer Abmessung von in der Regel maximal 90x90 mm. Diese sind meistens aus nordischer Fichte erzeugt und werden naturbelassen, aber sauber gehobelt und gefast geliefert. Verbaut werden Rahmenhölzer überall dort, wo es auf eine saubere sichtbare Hobelung von Lattenquerschnitten und dadurch  zu einer sichtbaren Verwendung ankommt. Dies kann zum Beispiel eine Sichtkonstruktion im Innenausbau oder im Carportbereich sein.

Profilhölzer: In die Familie der Profilhölzer kann man sämtliche mit Nut und Feder versehene Bretter packen. Profilbretter werden sowohl in roh als auch teilweise in behandelt geliefert. Auch hier entscheidet oft der spätere Einsatzzweck über die Form bei der Auslieferung. Der Fachhandel bietet hier ein sehr umfangreiches Sortiment an Profilhölzern an. Dieses variiert in den Stärken und Profilierungen. Für den Innenausbau werden oft klassische Spundungen gewählt. In der Fassade finden seit einigen Jahren aber vermehrt sogenannte Keilspundungen Anwendung. Diese haben den Vorteil, dass das Regenwasser gut von der Fassade ablaufen kann. Unterstützt wird das Ganze noch durch eine Tropfkante im unteren Bereich des Brettes. Seit Jahren bewährt sowohl im Innen- als auch im Außenbereich sind Fasebretter. Diese bilden nach der Velegung zwischen den einzelnen Brettern eine kleine V-Fuge. Dieses Profil ist zum Beispiel bei sichtbaren Deckenkonstruktionen sehr beliebt.

Rauspund: Rauspund ist ein Universalbrett im Bauwesen. Als Rauspund werden Bretter bezeichnet, die mit einer „Spundung“, also einer Nut und Feder Verbindung, versehen sind. Um eine gleichmäßige Stärke zu bekommen, wird eine Seite des Brettes egalisiert. Anwendung findet Rauspund in der Regel als Schalung im Fußboden oder auf dem Dach. Soll der Rauspund tragende Funktionen übernehmen ist er nach DIN 4074 zu sortieren.


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Im Sortiment von HolzPartner: Bauholz | Platten | Hobelware

Konstruktions- und Bauholz
Plattenwerkstoffe
Hobelwaren
Dämmung


Holzbau, Bauholz, Profilholz, Platten, Fassaden


Ein Haus in Holzrahmenbauweise – Vorteil oder Nachteil?

Holz gilt als ein sehr nachhaltiger Baustoff, der insbesondere in der Herstellung und in der Entsorgung ökologisch sinnvoll und einfach ist. Zudem bindet Holz CO² und verringert so den Treibhauseffekt. Holz und Holzwerkstoffe sind dementsprechend im Wohnungsbau im Kommen. Es gibt ganz unterschiedliche Arten, mit Holz zu arbeiten – vom Blockhaus über das traditionelle Fachwerk bis hin zur Holzrahmenbauweise. Aber welche Vor- und Nachteile hat die Holzrahmenbauweise?

2019_GI-179426993_Holzhaus_Holzbau_MS.jpg2019_GI-681785584_Holzbau_Daemmung_MS.jpg2019_GI-905973944_Holzbau_BSH_MS.jpg2018_GI-519490895_Holz_Wald_MS_01.jpg2018_GI_984039394_Fassade_holz_MS_01.jpg

Fachmann Holz Partner in Rathenow: Holzrahmenbauweise arbeitet mit einem Skelettbau und aufgesetzten Platten

„Die meisten Häuser in Deutschland sind nach wie vor aus Stein gemauert. Ein Haus in Holzrahmenbauweise ist im Vergleich ganz anders aufgebaut. Es besteht aus einem hölzernen Rahmen, der aus Massivholz aufgebaut wird. Normalerweise wird dafür Konstruktionsvollholz, kurz KVH, verwendet. Dieser Rahmen ist aber noch nicht der gesamte Holzbau. Die Beplankung fehlt. Und auch die ist oft aus Holzwerkstoffen erstellt, beispielsweise aus Profilholz oder Platten. Profilholz kann außerdem als Deckenverkleidung eingesetzt werden. Allerdings können auch Gipswerkstoffe verwendet werden. Ein Holzrahmenbau lässt sich verhältnismäßig schnell stellen, denn die Holzquerschnitte und die Plattenmaße sind standardisiert und vorgefertigt. Das verkürzt die Bauzeit und verringert damit auch die Baukosten“, so Holz Partner aus Rathenow.

Holz Partner aus Rathenow weiter: „Der Rahmenbau ist stabil, denn das Traggespann aus Rahmen und Beplankung nimmt alle Gebäude-, Verkehrs- und Windlastschübe auf. Dabei ist das Gewicht der Konstruktion gering.“

Fachmann Holz Partner in Rathenow weiter: Sogar Dämmung kann aus Holz sein

Es ist heutzutage möglich, nicht nur den Rahmenbau, die Fassade und die Innenverkleidung aus Holz und Holzwerkstoffen zu erstellen, sondern auch die Dämmung kann aus Holzfasern bestehen. Aber ganz egal ob Ihr Holzhaus mit Holzfasern, Hanf, Wolle oder einem anderen Material gedämmt wird: Die Dämmstoffe sind normalerweise ökologisch und nachhaltig. Das atmungsaktive Material wird teilweise mit einem Spezialgerät in die Hohlräume zwischen Beplankung und Holzrahmen eingeblasen. Auch Recyclingmaterialien können dabei zum Einsatz kommen, also Stoffe, die in der Produktion ohnehin anfallen oder die sich auf andere Art und Weise nicht mehr verwenden lassen.

Tipp vom Fachmann Holz Partner in Rathenow: Fassade kann individuell gestaltet werden

Holz Partner aus Rathenow weiß: „Man muss dem Haus nicht ansehen, dass es ein Holzbau ist. Alternativ zur Holzfassade kann eine Putzfassade erstellt werden. Möglich ist auch, eine Fassade zu montieren und eine nichttragende Klinkervorsatzschale aufzubauen. Soll das Haus noch einmal zusätzlich gedämmt werden, können außen oder innen weitere Schichten zum Wärmeschutz aufgetragen werden. Es ist auch möglich, eine mehrschichtige Fassade zu montieren, die durch die verwendeten Materialien noch einmal zusätzlichen Wärmeschutz bietet. Wird Fassadenholz verwendet, handelt es sich dabei meist um Fassadenprofile aus Vollholz. Das Fassadenholz kann mit wetterfesten Lackierungen geschützt werden. Andere Materialien wie WPC, Faserzement, PVC oder Alu kommen ebenso zum Einsatz.

Hohe Flexibilität in der Gestaltung trotz Fertigteilhaus - Fachmann Holz Partner in Rathenow empfiehlt: 

Holz Partner aus Rathenow weiter: „Normalerweise handelt es sich bei Fertighäusern um Bauten, die aus vorgefertigten Elementen und Modulen einfach zusammengesetzt werden. Im Prinzip ist das bei der Holzrahmenbauweise auch der Fall. Aber die Flexibilität in der Gestaltung des Hauses ist doch sehr viel größer. Denn wie genau der Grundriss eingeteilt wird, wo sich Fenster und Türen befinden, wo eventuell Räume geteilt oder zusammengelegt werden, ist aufgrund der Bauweise völlig frei. Das Holzrahmenhaus entsteht trotz kostengünstiger Fertigteile grundsätzlich individuell und in der Zusammenarbeit zwischen Architekt, Bauherr und Holzbauunternehmen. Normalerweise übernimmt der Holzbauunternehmer das Gesamtmanagement bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe. Und nicht nur die Raumeinteilung wird individuell geplant, sondern eben auch die Hausfassade: Holzfassade oder nicht, Fenster hier oder da, mehr oder weniger – all das ist flexibel.“

Holz Partner aus Rathenow ergänzt: „Übrigens ist auch die Höhe eines solchen Hauses individuell festlegbar. Ein bis zwei Stockwerke sind üblich, aber es können bis zu sieben Etagen gebaut werden. Die Rahmen sind stabil, und dementsprechend sind eben auch höhere Bauten möglich. Allerdings erreicht der Holzrahmenbau irgendwann seine Grenzen, Hochhäuser mit 20, 30 oder gar 50 Etagen sind bislang in Deutschland noch nicht gebaut worden.

Unser Rat als Fachmann Holz Partner für die Region Rathenow, Brandenburg, Potsdam, Stendal, Berlin: Eine Frage der Sicherheit

Die Grenzen des Holzbaus in der Höhe haben sicherheitstechnische Gründe. Das andere ist der Brandschutz. Ein Holzgebäude ist natürlich etwas anderes als ein Gebäude aus Stein, denn Holz ist brennbar. Aber Holz kann in Bezug auf den Brandschutz auch Vorteile gegenüber Stein oder Stahl haben. Brennt der Rahmenbau, stürzt das Gebäude nicht gleich ein. Denn auch verkohltes Bauholz ist bei entsprechender Qualität noch tragend. Das ist insbesondere bei höheren Bauten wichtig.

In den Dachkonstruktionen und an anderer Stelle, wo das von Rissbildung betroffene Bauholz (Vollholz) unerwünscht ist, wird Brettschichtholz, kurz BSH, verwendet. Das kommt in seiner Festigkeit Stahl nahe, ist aber temperaturunabhängig stabil.

Bei Holz Partner in Rathenow stehen wir Ihnen in der Region Rathenow, Brandenburg, Potsdam, Stendal, Berlin in bei Ihrem persönlichen Holz-Projekt gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!